Unterschied zwischen Kompression und Stütz?
Die medizinischen Kompressionsstrümpfe werden in einem standardisierten Verfahren in vier verschiedenen Kompressionsklassen hergestellt, die sich durch den Druck am Bein in Ruhe voneinander unterscheiden.
Medizinische Kompressionsstrümpfe gelten als Basisbehandlung aller Erkrankungen des Venen- und Lymphgefäßsystems. Sie üben einen genau definierten Druck auf das Gewebe und die Gefäße aus. Zuvor erweiterte Venen werden auf ihren normalen Durchmesser zusammengepresst, noch nicht zerstörte Venenklappen schließen sich wieder und werden ihrer Funktion als Rückstauventil gerecht. Das Blut kann ungehindert zum Herzen zurückfließen und staut sich nicht mehr in den Beinen.
Medizinische Kompressionsstrümpfe entfalten ihre volle Wirkung am besten, wenn der Patient sich bewegt. So wird die Wadenmuskelpumpe aktiviert, die dafür sorgt, dass tiefere Beinvenen durch die umliegenden Muskeln zusammen- und das Blut so nach oben gedrückt wird.
Stützstrümpfe dürfen nicht mit medizinischen Kompressionsstrümpfen verwechselt werden. Sie eignen sich ausschließlich für Venengesunde – zur Vorbeugung gegen schwere, müde Beine bei langem Stehen oder Sitzen. Empfehlenswert sind Stützstrümpfe für lange Reisen mit dem Auto, Zug oder Flugzeug, da sie aufgrund von Bewegungsmangel einer Reisethrombose entgegenwirken. Als vorbeugende Maßnahme werden diese Produkte nicht von den Krankenkassen bezahlt und können bei einer bestehenden Venenerkrankung einen Kompressionsstrumpf auch nicht ersetzen. Stützstrümpfe sind wesentlich dünner und haben meist eine andere Materialzusammensetzung als ihre medizinischen Verwandten. Die Größenzuordnung der prophylaktischen Strümpfe richtet sich entweder nach Schuhgröße und Konfektionsgröße oder nach individuellen Maßpunkten.
Quelle: www.ofaaustria.at
Ideal für den Leistungssport
Die „O-motion Professional Socks“ bieten extra starke Kompression, vergleichbar mit der medizinischen Kompressionsklasse 2. Für eine bessere Durchblutungsförderung und stärkere Stabilisierung der Wadenmuskulatur. Damit kann auch typischen Sportlerproblemen wie Muskelfaserrissen, vorzeitiger Muskelermüdung oder dem Tibiakanten Syndrom (Shin Splint) vorgebeugt werden.
Quelle: www.ofaaustria.at
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